Les Misérables - Die Elenden

[ˈeːlɛnt]
[2] Zustand von Hilf- und Rechtlosigkeit und die daraus resultierende Befindlichkeit des Leides, des Kummers und des Unglücks

Synonyme:
[2] Unglück, Jammer, Leid
[3] Not, Armut
via
Klingt ja schon mal nicht schlecht. Guter Stoff, mit dem sich (ein wenig ausgeschmückter) sicherlich auch ein ganzes Buch füllen ließe. Solltet ihr nicht zu den Leuten gehören, die auf dem Mars oder Jupiter wohnen, wisst ihr bereits wovon ich spreche. Jenau- Victor Hugos Meisterwerk hat seinen Weg auf die Leinwände gefunden und hat somit, ganz nebenbei, den Weg vom klassischen Musical hin zum Hollywood Blockbuster ohne all zu große Mühe gemeistert. Natürlich habe ich den Film noch nicht gesehen (geschweige denn das Buch jemals in den Händen gehalten), aber oh Schreck- ich liebe Musicals, Musicals die im Kino laufen und natürlich Hugh Jackmans nackte, behaarte Brust, was zwangsläufig zur Folge hat, d a s s wir hier noch ein Meisterwerk, dieses Mal ein cineastisches, vorfinden werden.
Und nein, ich lehn mich damit nicht zu weit aus dem Fenster.. denke ich.. nein nein, alles gut!

Und worum geht es?
Um den Ex Sträfling (Hugh!), der Anfang/Mitte des 19. Jh. den Glauben an das Gute im Menschen verloren hat, bekehrt wird, sich aus seinem Schatten erheben kann, reich wird und Anerkennung erhält. Um eine verarmte, kranke Frau (Anne Hathaway, die dafür den Oscar bekommen wird), die ihre Tochter, aufgrund der schwierigen Umstände, zur Adoption freigegeben musste. Und letztlich um den Versuch beide wieder zusammenzubringen. Ach ja, natürlich auch um die Liebe zwischen Tochter und einem anderen "Jüngling".

Nach dieser wunderbar gelungenen Zusammenfassung, hier nun der um Längen gelungenere Trailer:



Ab dem 21. Februar in den deutschen Kinos.
Diejenigen, die dieser romantischen und gleichzeitig wohl dreckigsten Epoche etwas abgewinnen können und dazu gerne noch ein paar angesagten Schauspielern beim Singen zuhören möchten, denen sei gesagt:
Pflichtfilm.