20130210

[I] Viel haben, wenig besitzen, viel geben, viel mehr behalten

8. Februar '12

In Braunschweig geht ein Wohltäter um. Ein unbekannter Spender verteilt Geld an Bedürftige, nachts landen Briefumschläge mit 10.000 Euro in ihren Briefkästen. Und so bekommt ein Lokalzeitungschef einen Traum erfüllt, eine Stadt glaubt wieder an die Nächstenliebe. Eine wundersame Geschichte. [spiegel.de]

Seit November verteilt ein Unbekannter großzügige Geldgeschenke in Braunschweig - und die ganze Stadt rätselt über Identität und Motiv des Wohltäters.

Zwanzig 500-Euro-Scheine, 10.000 Euro, einfach so, ein "unerwartetes Himmelsgeschenk", wie der Pfarrer sagte. [sueddeutsche.de]

Was war passiert? Gibt es in Braunschweig, dieser Stadt in Niedersachsen, einen stillen Engel, der von Nöten liest und daraufhin Geldsegen niedergehen lässt? Ein Mann oder eine Frau, Marke Gutmensch, der oder die mit einem Kuvert voller Scheine durch die Nacht schleicht? [spiegel.de]

Selten war in Braunschweig der morgendliche Gang zum Briefkasten so spannend wie derzeit. Viele hoffen wohl insgeheim darauf, einen weißen, unbeschrifteten Umschlag darin zu finden. [haz.de]

Mittlerweile hat der Anonymus rund 180.000 Euro verteilt. Er oder sie steckt das Geld immer in einen Briefkasten, nur einmal nicht - da lag es zwischen den Gesangbüchern.

Seitdem ist es ruhig geworden in Braunschweig. Noch ist kein weiteres Kuvert gefunden worden. "Vielleicht ist das Geld alle?", sagt Lokalchef Noske. Er ist etwas nervös. Ist das Spendenmärchen schon vorbei? [spiegel.de]


Pustekuchen. Wenn es nach mir gehen würde, könnte der liebe Herr Spender gut & gerne noch ein paar Jährchen so weitermachen. Glück ist nun mal das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt und dass das Glück hierbei in Form des Geldes einherzieht, ist auch nicht weiter tragisch. Wer es wofür bekommen sollte, wurde rechtzeitig geregelt, summa summarum; alles richtig gemacht, Robin H. Das "Wunder von Braunschweig" hat (laut wikipedia) am 02. Januar dieses Jahres wieder zugeschlagen. Mittlerweile spricht man wohl von einer Summe weit über 200 000 Euronen- Respekt!

Auch wenn die Identität des ungeliebten Zwillingbruders von Dagobert alias Arno Fpunkt weiterhin geheim bleibt, bekommt er einen Platz in meiner fleisch gewordenen Jesusliste. Nächstenliebe beibt selten auf der Erde und so ist es doch schön mit solchen Geschichten vom Gegenteil überzeugt zu werden. Und wer braucht da schon noch den V a l e n t i n s t a g - unnütz!

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